Mittwoch, 26. November 2014

IGA Delhi: Der herzloseste Flughafen der Welt


Ich hätte nie gedacht, dass es bei solch universellen und internationalen Einrichtungen wie Flughäfen tatsächlich bemerkenswerte Unterschiede in puncto Nutzerfreundlichkeit gibt, aber: Der Indira Gandhi Flughafen in Delhi hat sich das Zeugnis als herzlosester Flughafen der (mir bekannten) Welt redlich verdient.


Der ein oder andere kennt es vielleicht: Schwersten Herzens begleitet man eine geliebte Person nach einer tollen Zeit zum Flughafen und die Tränendrüsen warten aufgrund der emotionalen Gemütslage nur noch auf das Startsignal. Das Gute dabei: Da Flugpassagier Otto Normal - in dem Falle auch meine Herzdame und ich - in der Regel recht zeitig am Flughafen sind, bleibt genügend Zeit für eine angemessene ausführliche Verabschiedung und einen letzten emotional überwältigenden Austausch.

Nicht so in Delhi. Nicht einmal in die Empfangshalle wird man hier gelassen, wenn man kein aktuelles Flugticket besitzt. Die vermeintliche Lösung für dieses unnötige Dilemma: ein sogenanntes Visitors Entry Ticket, welches ich mir dann auch gekauft habe. Selbstverständlich in der Annahme, die letzte herzzerreissende Stunde vor dem Abflug mit meiner Sarah verbringen zu können. Es ist zwar schon grundsätzlich ziemlich frech, für so etwas Selbstverständliches Geld bezahlen zu müssen, aber im Rausch der Gefühle sieht man das nicht ganz so tragisch.

So machten wir uns also nichtsahnend auf den Weg zum Eingang des Flughafens. In mulmiger Vorunfreude auf einen netten Kaffee und etwas letzte Zärtlichkeit traten wir an einen Militärbeamten, dem ich selbstsicher mein Vistors Entry unter die Nase hielt. Sarahs Pass plus Flugticket wurden wortlos durchgewunken und in ihrem Windschatten folgte ich ihr. Doch was spürte ich als nächstes? Wie mir eine Hand vor die Brust fuhr! Freundlich aber bestimmt lächelte mir der Militär entgegen: "No entry for you". Meine rhetorisch etwas inakkurat formulierte Nachfrage "And what the f* is this for?", konterte er mit einem fast schon eklig selbstverständlichen "only for the arrivals". Irgendwie hatte ich das schon geahnt. War das das Starsignal für die Tränendrüsen?

Inmitten einer ungeduldigen Schlange von 20 Leuten standen wir nun also an der elektrischen Tür nach dem Motto "friss oder stirb" - in manchen Milieus besser bekannt als "fress oder sterb". Wie viel Romantik so ein unerwarteter Abschied zwischen Tür und Angel dann mit sich bringt, mag zu erahnen sein. Insbesondere wenn kleine indische Jungs dies als optimale Gelegenheit empfinden, um ein Selfie mit zwei Weißen im Hintergrund zu machen.

Aus Trotz versuchte ich nach diesem kurzen und schmerzvollen Abschied, mal die mir zugestandenen Kompetenzen meines Tickets auszutesten. Das Visitors Entry Ticket sorgte schlussendlich dafür, dass ich eine Tür und einen Militär passieren durfte. Von den Gepäckbändern oder gar den Gates war ich immer noch meilenweit entfernt. Im Prinzip ist dieses Ticket nichts anderes als Abzocke.

Den ein oder anderen Flughafen habe ich ob meiner Reisen bereits begutachten dürfen - keiner wird mir dabei so unangenehm in Erinnerung bleiben wie der von Delhi.

Mittwoch, 19. November 2014

Erlebnis Taj Mahal: Wer ist hier eigentlich die Attraktion?



Das Taj Mahal zählt zweifelsohne zu den berühmtesten Monumenten, die die Menschheit bis heute hervorgebracht hat. Da gibt es wohl keine zwei Meinungen. Nicht zuletzt der Status als UNESCO-Weltkulturerbe bestätigt das. Der riesige Marmor-Palast mit seinen wundervoll angerichteten Gärten in Agra (Uttar Pradesh) lockt seit Jahrhunderten riesige (hauptsächlich indische) Touristenscharen an und verzaubert diese mit seiner Aura von Tausendundeiner Nacht. 

Vor wenigen Tagen durfte ich eines der größten To-Do’s von meiner endlosen Liste streichen und habe mich auf den Weg nach Agra gemacht. In der Nachbetrachtung stellt sich mir und meiner begleitenden Herzdame Sarah vor allem eine eigenartige Frage: Wer oder was war hier eigentlich die Attraktion? Das einst von Großmogul Shah Jahan zu Ehren seiner verstorbenen Frau, Mumtaz Mahal, errichtete Weltkulturerbe oder die zwei europäischen Touristen, von denen der eine sein Cap so provokant rückwärts trägt? Eine klare Antwort auf diese Frage erscheint schwerer als gedacht/erhofft. Nach Fotomotiven steht es wahrscheinlich Unentschieden.

Nachdem wir das erste Tor auf dem Weg zum Taj Mahal passiert hatten, drehte sich unverzüglich die allgemeine Aufmerksamkeit der Besucher - also auch abseits von Verkäufern und ultimativ exklusiven Taj Mahal Guides - eigentlich nur noch um uns. Bis zu einem gewissen Grad war das vielleiecht ja zu erwarten, aber die tatsächlichen Ausmaße überstiegen jegliche Vorstellungskraft.
Die ersten Fotos sind noch ganz lustig. Zugegeben:  So ein bisschen Backtreetboy-Feeling genießen wir doch alle mal ganz gern. Die nächsten zehn Fotos sind es vielleicht auch noch – aber jedem, der über eine gesunde Egozentrik verfügt, wird das ständige Fotografieren relativ zügig zu viel. Jede erneute Zusage auf "only one photo" resultiert in einer Menschentraube, aus der dann ein Duzend weitere Inder "only one photo" wollen. Andere fragen gar nicht erst, sondern knipsen einfach drauf los. 

„Ein bisschen Hollywood ist ja okay, aber für so viel Stress erwarte ich dann auch den Kontoauszug aus L.A...“

Auch wenn es der indischen Mentalität eher weniger entspricht, solche meist höflich vorgetragenen Anfragen schroff abzuweisen, sollte man spätestens nach dem dritten Foto damit beginnen. Ansonsten verkommt der Besuch des Meisterwerks indischer Mogul-Kultur zur wahren Hetzjagd und vom Genuss des opulenten Mausoleums kann wahrlich keine Rede mehr sein. Dennoch gilt auch hier: Der Ton macht die Musik! Den Eindruck von eingebildeten Europäern, die grundsätzlich meinen, dass sie über den Dingen stehen, wollen wir schließlich auch nicht erwecken.

Fazit

Allen "eigentlich war Ich ein bisschen enttäuscht" Vorankündigungen meiner Freunde aus Delhi zum Trotz: Der Besuch des Taj Mahal war dennoch eine absolut lohnenswerte Unternehmung. Das lag zum einen nicht zuletzt daran, dass das Taj Mahal mit seiner bloßen Imposanz auf jeder Lebens-To-Do-Liste einen Top 10 Platz einnehmen sollte. Aber zum anderen auch daran, dass wir viel über die indische Mentalität lernen konnten. Denn genauso foto-begierig sich die Inder erwiesen hatten, so unverzüglich wurde von ihnen auch ein "No" auf eine Fotoanfrage hingenommen und jegliche Belästigung eingestellt. Insofern gilt für den  Taj Mahal Besuch das Gleiche wie für 39879 andere Lebenslagen: Du bist deines Glückes Schmied.


Ein nützlicher Hinweis für zukünftige Besucher

Das ultimative Angebot der ultimativ aufdringlichen Guides, für nur 200 INR die endlos lange Eingangsschlange zu passieren und den sogenannten VIP-Eingang dank ihnen nutzen zu können, ist völliger Humbug. Diesen Eingang muss(!) ein Foreigner ohnehin benutzen, da man den dreifachen Preis(750 INR) (ob man das will oder nicht) bezahlt und dadurch bevorzugten Zugang erhält.

Donnerstag, 13. November 2014

Ein offener Brief

Meine lieben Inder,

mittlerweile versuche ich seit 45 Tagen euer Naturell zu verstehen und ich mache wirklich große Fortschritte. Religion, Familie und Fürsorge - ich kenne schon vieles, was Euch wirklich wichtig ist. Einige Anflüge der Anarchie erschließen sich mir aber nicht so ganz. Vielleicht kann mir das jemand erklären?

Eure gute Seite


Ohne Euch zu viel Honig um den Mund schmieren zu wollen, muss ich eines zugeben: Ihr seid die barmherzigsten, großzügigsten und fürsorglichsten Menschen, die ich bisher auf meinen Reisen summa summarum kennenlernen durfte. Sobald ich auch nur auf das kleinste Problem gestoßen bin, prügelten sich meine indischen Freunden quasi darum, wer mir letztendlich helfen darf. Da fast alles in Indien über private Kontakte arrangiert werden muss, damit es nicht in Zeitlupe bzw. halbherzig abläuft, bin ich dafür extrem dankbar.

Ein anderes Beispiel indischer Gastfreundschaft gefällig? Als mein Kumpel und (mietrechtlicher) Interessenvertreter Ankur einen Anruf erhielt, der eine Hochzeitseinladung für ihn bereithielt und er beiläufig erwähnte, dass er gerade mit seinen frisch gelandeten Germans unterwegs sei, lautete die logische Schlußfolgerung des Anrufers selbstverständlich: "Please tell them that they have to come as well." Und es war keineswegs so, dass es dann bei einer solch halbgaren Einladung blieb: Nur drei Tage später hatten wir tatsächlich eine Einladung im Briefkasten mit der Bitte um verbindliche Zu- oder Absage. Ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass so etwas in Deutschland völlig undenkbar wäre. Auch eure integrativen Fähigkeiten haben mich fast täglich beeindruckt. Nach nur einer Woche in Delhi hatte ich schon so etwas wie einen festen Freundes- oder Bekannten-Kreis, der seitdem peinlichst genau darauf aufpasst, dass mir nicht eine Minute langweilig ist. Man könnte fast sagen, dass ich mich ein bisschen zu Hause fühle.

 

Eure nicht ganz so gute Seite


Und trotzdem, liebe Inder, habe ich etwas auszusetzen. Ich weiß, das mag fast schon anmaßend klingen oder vielleicht kann man es auch Klagen auf sehr hohem Niveau nennen, aber es will mir einfach nicht in den Kopf: Wie kann eine Gesellschaft, die offensichtlich aus so vielen Gutmenschen besteht, im täglichen Miteinander so anarchisch und rücksichtslos sein? Ist das wirklich nur eine Folge der schier unendlichen Menschenmasse (knapp 1,3 Milliarden), die Euch täglich dazu veranlasst, in zahlreichen Alltags-Situationen ausschließlich an euer eigenes Wohlergehen zu denken?

Was genau ich damit meine? 

Dort wo ich herkomme gibt es beispielsweise im Straßenverkehr die Prämisse der gegenseitigen Rücksichtnahme. Ich sage damit nicht, dass jeder Kraftfahrer das 24/7 beherzigt, aber als allgemein akzeptierte Spielregel gilt das Gebot der Rücksichtnahme schon. Euer Verkehrssystem hingegen erinnert mich eher an eine Anarchie. Jeder für sich, ohne Rücksicht auf Verluste. Sobald ein Autofahrer an der Ampel durch übertrieben dichtes Auffahren auch nur 50 Zentimeter gut machen kann und in Folge dessen 10 andere Autos warten müssen, weil sie sich nicht einordnen oder abbiegen können, würdet ihr euch immer wieder für den enormen Raumgewinn von 50 Zentimetern entscheiden. Wenn ihr abbiegt und dafür etwa fünf Autos eine Vollbremsun machen müssen, wird das ebenso breitwillig in Kauf genommen.

Metro-Untergrund in Delhi: Es lebe die Anarchie!
Survival of the Fittest

Die Sahnehaube dieses egomanischen Verhaltens, als ob es in jeder Minute des Alltags um Leben und Tod gehe, erlebe ich dann täglich in der Metro. Sobald ich meine Station "Central Secretariat" erreiche, beginnt ein wahrer Kampf, überhaupt aus der Metro zu kommen. Ernsthaft. Die Menschen, die im Gegensatz zu mir einsteigen wollen, gehorchen dem mMn sinnvollen Grundsatz "erst raus, dann rein" nicht im Geringsten. Viel mehr gilt für sie: "Gleichzeitig rein und raus." Die Metro zu verlassen, ist wie gegen die Strömung eines Taifuns anzukämpen. Mal erfolgreich, mal nicht.

Also...

Ich möchte das keineswegs als Anklageschrift verstanden wissen! Eigentlich mag ich Euch ja. Ich kann mir aus dem beschriebenen Widerspruch der unerschöpflichen Barmherzigkeit und absolutem Egoismus einfach keinen Reim bilden. Vielleicht kann das ja einer meiner Leser?

Liebe Grüße,
Euer Kaese!

Dienstag, 11. November 2014

Inder und Fußball - ein komisches Verhältnis

Nachdem ich über einen Monat lang intensivst versucht habe, Inder zu finden, die dem runden Leder genauso gerne hinterherjagen wie ich, habe ich nun mehr oder weniger aufgegeben. Facebook-Einträge, E-Mails und Anrufe - es hat alles nichts geholfen. Ich muss mich wohl oder übel damit abfinden, meinem liebsten Hobby, dem Fußball, hier nicht nachgehen zu können. Selbst in Nicaragua, Panama oder Costa Rica hatte ich immer wieder heiß umkämpfte Matches mit den Locals am Strand ausgetragen. In Indien scheint das leider unmöglich. Und das trotz einer gerade ins Leben gerufenen und mit internationalen Altstars gespickten indischen Fußballliga (ISL), die durchaus etwas Glamour versprüht.

Es ist eigentlich kaum zu glauben, aber dennoch wahr: Fußball-Weltmeister wie Alessandro Del Piero oder Robert Pires aber auch Weltstar Nicolas Anelka oder Manuel Friedrich (kürzlich noch beim BVB) schnüren die Töppen mittlerweile für indische Fußball-Clubs in Delhi (Dynamos FC), Mumbai (City FC) oder Goa (FC). Vom Spotlight der Fußball-Öffentlichekeit aus Chelsea, Dortmund oder Turin an den Tellerrand des Fußballgeschehens - diesen Schritt musste sich der ein oder andere Fußball-Opa sicher reiflich überlegen. Das Erschreckende dabei: Die Begeisterung der Inder darüber nähert sich offensichtlich dem Gefrierpunkt. Auf den Straßen und in den Parks wird weiterhin der Cricket-Schläger geschwungen – und sonst nichts. Das liegt vielleicht auch daran, dass schon der Slogan der ISL („Let’s Football“) und die gesamte Aufmachung der Liga etwas plastisch und uninspiriert daherkommt. Bei einer Werbeaktion der ISL in Delhi - wo ich zufällig anwesend war - scheiterten die handgezählten 20 Besucher ernsthaft daran, die acht verschiedenen Clubs der ISL aufzuzählen. Von Spielernamen oder Ergebnissen ganz zu schweigen.

Die indischen Zeitungen finden zwar zunehmend Gefallen am Fußball, doch steckt dahinter zumeist eine Expertise, als ob Lothar Matthäus über sympathische Selbstvermarktung schreiben würde. Am rechten Bildrand befindet sich mein persönliches bisheriges High- bzw. Low-Light. Ein Journalist der Hindustan Times beklagte vergangene Woche ernsthaft, dass Tim Howard - in europäischen Kreisen eher für sein Tourette-Syndrom denn sein brilliantes Torwartspiel bekannt (z.B. siehe hier) - nicht bei der Wahl zum Weltfußballer berücksichtigt wurde. Ich dachte kurz, ich träume und blätterte eine Seite weiter. Und was lese ich als nächstes? Vom überragenden Spiel des NBA-Shooting Guard Kevin Love (einer der besten Power Forwards der NBA). Die Sport-Expertise der Inder abseits vom Nationalsport Cricket scheint demnach selbst in den großen Tageszeitungen sehr lückenhaft.   

Die Inder und Fußball – ich hatte mir ehrlich gesagt etwas mehr erhofft. Zumindest hatte ich es für möglich gehalten, den ein oder anderen Freizeit-Kick zu finden, um mich ein bisschen auszutoben. Dem steh ich nun eher skeptisch gegenüber. Statt schweißtreibender Matches gegen die Einheimischen erwarten mich nun stumpfe langweilige Trainingseinheiten im Fitnessstudio. Vielleicht haben mich deutsche Medien auch etwas zu sehr vom angeblichen Hype der ISL überzeugt. Andererseits: Vielleicht braucht die ISL und eine Dynamik der Fußball-Begeisterung auch einfach noch etwas mehr Zeit und vor allem Liebe, um nachhaltig zu wachsen.  

Freitag, 7. November 2014

Bilderpotpurri: Guru Nanaks Birthday

Zwei Stunden barfuß und mit einem Kopftuch bedeckt unter einer riesigen Ansammlung von gedenkenden Sikhs - ein bisschen fühlte ich mich da schon wie Falschgeld, aber das gehört ja irgendwie auch dazu. Eine wirklich einmalige kulturelle Erfahrung.

Info: Der Geburtstag von Guru Nanak - ein Heiliger des Sikhismus - fand am 06. November statt. Neben Hinduisten und den Muslimen gehören auch die Sikhs essentiell zum religiösen Erbe Indiens und dank meines Freundes Sam hatte ich die Gelegenheit, der Zeremonie der Sikhs in einem Tempel  in Old Delhi beizuwohnen. 

Einige Eindrücke

 











Mittwoch, 5. November 2014

Videoblog: Halloween-Eklat und Bekanntschaft mit den Urinstinkten



Aufgrund "indischer Umstände" ist er etwas später online als eigentlich gedacht, aber hier ist er nun: Mein Videoblog zu den bewegenden Ereignissen des letzten Wochenendes. Reinschauen lohnt sich! Meinungen sind insbesondere zur Thematik der Political Correctness gefragt.

Sonntag, 2. November 2014

Guten Morgen!

Ich hatte ja schon eine Weile darauf spekuliert, endlich meinem ersten Affen in Indien zu begegnen. Heute früh war es dann endlich soweit. Insbesondere in den Jahren nach der Jahrtausendwende war in Indien von einer regelrechten "Affenplage" die Rede - entsprechend groß waren meine Erwartungen. Von der "Plage" scheint nun, über zehn Jahre später, nicht mehr viel übrig zu sein. Es hat satte 32 Tage gedauert, bis ich überhaupt mal einen unserer haarigen Zeitgenossen zu Gesicht bekam.

Immerhin verlief meine Erstbegegenung dann umso origineller: Auf einem Autodach direkt vor meiner Haustür in Malviya Nagar. 
Dichter hab ich mich leider nicht rangetraut. Zumindest dieses Mal ;-)
Info: Im Laufe des Abends folgt ein neuer Videoblog! In diesem geht es unter anderem um einen Halloween-Eklat und meine erste Bekanntschaft mit meinen Urinstinkten!